Die helle Freude

Anstecknadel des Art Déco mit 0,75 ct Altschliff-Solitär, um 1925


1.890,00 € *
Inhalt 1 Stück
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Anstecknadel des Art Déco mit 0,75 ct Altschliff-Solitär, um 1925
Anstecknadel des Art Déco mit 0,75 ct Altschliff-Solitär, um 1925
Beschreibung
Stabbroschen, Broschetten, Anstecknadeln – all dies sind Bezeichnungen für eine Schmuckform, die sich in den ersten Dekaden des 20. Jahrhunderts großer Beliebtheit erfreute. Man trug sie auf vielerlei Weise, und insbesondere in der Zeit des Art Déco besonders kreativ. So ließ das deutsche Mode-Journal „Die Dame“ in den Mode-Notizen des Jahres 1925 verlauten, man trüge nun „ziemlich voluminöse Anstecknadeln, die immer vorn an der Taille als Verschluß oder Abschluß eines Einsatzes am besten aussehen.“ Doch auch als Abschluss eines Blusenkragens konnte man sie sehen, oder sogar über die Krawatten der Garçonnes gepinnt. Die hier vorliegende Brosche ist in zierlichem Format ausgeführt und damit besonders vielseitig einsetzbar. Ihre Vorderseite ist mit Platin belegt, damit sie weiß glänzt, dem Stil der Zeit entsprechend. Das Edelmetall ist mit arabesken Sägearbeiten durchzogen worden, welche die Fläche der Brosche ornamental gliedern und sie wie Spitze wirken lassen. Mittig ist als Blickpunkt ein wundervoller Altschliff-Diamant gefasst. Der große Solitär hat ein Gewicht von etwa 0,75 ct. Das Schmuckstück ist ein ganz typisches Beispiel für ein Juwel des Art Déco. Seit den bewegten 1920er Jahren hat es sich so gut erhalten, als wäre seither kein Tag vergangen.
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Mit der Erfindung des Gaslichtes und dann des elektrischen Lichtes zum Ende des 19. Jahrhunderts erfüllte mit einem Mal gleißende Helligkeit die Ballsäle Europas. Kein dunkles, gelbes Kerzenlicht mehr, sondern das weiße Leuchten hunderter Lampen ließ den Schmuck der Damen glänzen und glitzern wie nie zuvor. Kein Wunder, dass in der Folge dieser Entwicklungen auch eine neue Mode entstand: Weißjuwelen aus Diamanten und Silber antworteten auf die neuen Lichtverhältnisse und lösten die bisherigen farbigeren Entwürfe ab. Überhaupt wurde der Schmuck zunehmend reicher mit funkelnden Edelsteinen ausgefasst, um ein immer luxuriöseres und reicheres Erscheinungsbild zu schaffen. Auf den großen Bällen in Paris, London und St. Petersburg wurden immer prachtvollere Diamantcolliers präsentiert, zudem Tiaren, Broschen und Ringe, allesamt Träume in weißen Diamanten. Der Name der Epoche, die Belle Époque, zeigt noch heute das Ziel dieser Zeit an: In Schönheit zu glänzen. Doch auch in den folgenden Dekaden blieb die Mode weißen Schmucks aktuell, bis hin zum Art Déco der 1920er Jahre. Allein die Materialien der Fassungen wandelten sich. Das schnell anlaufende Silber wurde zunächst durch Platinauflagen ersetzt und später durch Schmuck ganz aus Platin bzw. dem kurz vor dem Weltkrieg entwickelten Weißgold.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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