Funkelndes Zitroneneis

Spektakulärer 10,05 ct Brillant-Solitär in Weißgold, um 1980


128.900,00 € *
Inhalt 1 Stück
Grundpreis 128.900,00 € / Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Spektakulärer 10,05 ct Brillant-Solitär in Weißgold, um 1980
Spektakulärer 10,05 ct Brillant-Solitär in Weißgold, um 1980
Beschreibung
Dieser Ring verführt zum Träumen. Sein helles Feuer ist spektakulär: Blitzlichtgewitter gehen von ihm aus und lassen an den roten Teppich der Filmfestspiele in Venedig denken, den Opernball in Wien oder eine Modenschau in Paris. Der zentrale, große Diamantsolitär sendet unzählige Lichtpunkte aus, in allen Farben des Regenbogens, sonnenhell, sobald die Sonne auf ihn trifft. Viele antike und vintage Schmuckstücke erzählen Geschichten, erzählen von ihrer Historie oder wer sie einst trug. Weitaus weniger Schmuckstücke sprechen nicht nur den Verstand, sondern zugleich die Sinne an. Dem Feuer des Brillanten in unserem Ring zu folgen löst reine Freude aus. Es ist ein wirkliches Glück, den Ring im Licht zu bewegen und seine Funken sprühen zu sehen, wie sie auf allen Oberflächen in der Umgebung wandern und vibrieren. Der Ring fasst drei Diamanten in hochkarätiges Weißgold. Zwei Diamanten sind zu Tropfen geschliffen und begleiten den Mittelstein an den Ringschultern. Zusammen wiegen sie rund 1,46 Karat. Die Tropfen funkeln weiß im Licht (Wesselton, G), so wie auch das Weißgold selbst, aus dem der Ring geschmiedet ist. Der große Diamant im Brillantschliff in der Mitte des Ringes bringt mehr als zehn Karat auf die Waage (10,05 ct, 14,4 mm Durchmesser). Doch seine Farbe ist nicht rein Weiß, sondern ein helles, natürliches Gelb. So leuchtet der Stein wie köstliches Zitroneneis: Ein Sommergruß aus eingefangenem Sonnenlicht. Wir haben den Ring in Großbritannien entdeckt. Entstanden ist er vermutlich aber in Deutschland, möglicherweise in Köln, wie die Goldschmiedepunze nahelegt. Ein Unabhängiges Gutachten zur Qualität der Diamanten wird mit dem Ring mitgeliefert.
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In der Antike wurden Diamanten vor allem für ihre unvergleichliche Härte geschätzt. Als Symbole unbesiegbarer Stärke war ihre Schönheit bestenfalls zweitrangig. Tatsächlich erscheinen die frühen Diamanten dem modernen Auge überhaupt nicht attraktiv. Mittelalterliche Schlifftechniken erlaubten ebenfalls keine spektakulären Lichtreflexe und die verbreiteten Tafelschliffe brachten nur Helligkeit und Farbe der Steine zur Geltung. All das änderte sich im Verlauf des 17. Jahrhunderts. Der Adel des Barock entwickelte eine Vorliebe für glitzernde Edelsteine. Besonders populär waren Diamanten im Rosenschliff, deren vielfältige Facetten das Kerzenlicht wunderbar reflektieren. In der Mitte des Jahrhunderts entwickelte sich ein erster, früher Brillantschliff, der nach dem einflussreichen Kardinal Jules Mazarin als Mazarinschliff bezeichnet wird und sich durch eine Krone mit 17 Facetten auszeichnet. Bereits gegen Ende des Jahrhunderts wurden diese Diamanten dann durch eine neue Form abgelöst, der nach seinem Erfinder als Peruzzi-Schliff benannt ist. Vincenzo Peruzzi war ein Edelsteinschleifer aus Venedig, der die Krone der Diamanten um zusätzliche Facetten auf insgesamt 33 erhöhte und so das Feuer der Steine enorm steigerte. Diese frühen Brillanten waren jedoch, was Anzahl und Form der Facetten angeht, nicht standardisiert. Jeder Stein wurde so geschliffen, dass möglichst viel Substanz erhalten bleiben konnte. Neue Diamantvorkommen in Brasilien führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dann zu einer Schliffform, die als Old Mine Cut bekannt wurde. Diese Diamanten ähneln bereits sehr unseren heutigen Vollschliff Brillanten, doch sollten noch einige Generationen stetiger Entwicklung der Schlifftechnik nötig sein, bis aus dem Old Mine Cut zunächst der Altschliff (oder Old European Cut), und schließlich in den 1940er Jahren der moderne Vollschliff wurde.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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