Falls Sie bereits ein Kundenkonto angelegt haben, melden Sie sich bitte hier an:
Falls Sie noch kein Kundenkonto angelegt haben, registrieren Sie sich bitte hier:
Wir versenden stets versandkostenfrei, sicher verpackt und schnell mit DHL. Falls Sie einen besonderen Versandwunsch haben (z.B. per Expresskurier) rufen Sie uns gerne an!
Unsere antiken Schmuckstücke unterliegen der Differenzbesteuerung gem. § 25a UStG (Sonderregelung). Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.
Material: 16 Diamanten, 8/8-Schliff, zus. 0,16 ct, Weiß (Wesselton, H), si–pi 16 Kugeln aus Lapislazuli, je etwa 5,0 mm Durchmesser Gold 750/000, entspricht 18 Karat Diamantfassungen aus Platin
Stempel: Graviert auf der Rückseite „BOUCHERON PARIS“, Auf der Clipnadel Pariser Adlerkopf-Feingehaltspunze, sog. „petite garantie“, für 750/000 Gold, daneben eine Rhinozeros-Punze für Objekte aus mehreren verbundenen Teilen, die anzeigt, dass die Feingehaltsmarken für die gesamte Brosche gelten (Weitere Infos hier)
Größe: 6,0 cm breit, 7,8 cm lang
Gewicht: 30,8 g
Zustand:Sehr gut, der Stiel der Feder rückseitig minimal bestoßen
Zertifikat: Lieferung mit Zertifikat
Objekt-Nr.:18-2350
Schmuckstücke aus Edelmetall werden heute in beinahe allen Staaten punziert. Der Stempel zeigt dabei den Feingehalt des Edelmetalls an, in Deutschland bei Gold üblicherweise in den Abstufungen „333“, „585“ und „750“, bei Silber ist „925“ die gebräuchlichste Legierung.
In früheren Zeiten und anderen Ländern waren und sind jedoch auch andere Legierungen gebräuchlich, deren Feingehalt zudem mit anderen Stempeln festgehalten wurde. In Frankreich existiert zum Beispiel bereits seit 1838 ein umfangreiches Punzierungssystem, welches die Bilder von Köpfen verschiedener Tiere und Personen verwendet, um die Feingehalte der Metalle zu unterscheiden. Im Deutschen Reich hingegen wurden Goldstempel erst zum Januar 1888 als verbindlich eingeführt.
Bei historischen Schmuckstücken finden sich daher mitunter eine Vielzahl von Punzen, die auf den ersten Blick recht ungewöhnlich erscheinen können. Auch gibt es viele Schmuckstücke, die gar nicht gestempelt wurden, sei es, da es zu der jeweiligen Zeit keine Pflicht zur Punzierung gab oder weil im Laufe der Jahre der Stempel aus dem Stück verschwunden ist. Dies kann etwa durch eine spätere Änderung des Stückes geschehen sein, z.B., wenn die Ringgröße durch den Goldschmied angepasst wurde.
Wir prüfen daher alle von uns angebotenen Schmuckstücke ausführlich auf ihre Materialeigenschaften und den Feingehalt der Metalle, bevor wir Sie in unseren Shop aufnehmen.
Eine der schönsten und typischsten Schmuckstücke des Art Déco ist der Clip. Extravagante, kostbare, meist mit Diamanten besetzte Exemplare haben Cartier, Boucheron und Van Cleef und Arpels ab den späten 1920er Jahren in Paris hergestellt und schon bald folgten ihnen die Goldschmiede der ganzen Welt. Das besondere an dieser neuen Art der Brosche war, dass sie nicht mehr nur am Revers, sondern überall am Kleid, am Gürtel, an der Tasche und selbst im Haar getragen werden konnte. Oft als Paar, doch gern auch einzeln, ließen sich so überraschende Akzente setzen, welche so bislang nicht möglich waren. Die Form der Clips war zum Zeitpunkt ihrer Einführung zunächst flach, die Oberflächen reich mit Diamanten besetzt. Im Laufe der 1930er Jahre kamen dann immer voluminösere, geometrische Formen in Mode. Auch ersetzte Gelbgold wieder das zuvor favorisierte Weißgold, ganz im Einklang mit der allgemeinen Tendenz des Art Déco. Eine letzte Neuerung vor dem Umbruch des großen Krieges bestand gegen Ende der 1930er Jahre dann darin, die rückseitige Halterung neu zu gestalten. War hier bislang eine einzige große Platte mit Federmechanismus angebracht, so wurden nun zwei miteinander verbundene Nadeln verwendet. Vgl. zur Geschichte des Clips David Bennett/Daniela Mascetti: Understanding Jewellery, Woodbridge 2010, S. 322–325, mit zahlreichen Abbildungen.
Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.
Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen - damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.
€ 6.900,00