Grün & Gold

Kraftvoller, ungetragener Ring von Theodor Fahrner, um 1970


349,00 € *
Inhalt 1 Stück
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Kraftvoller, ungetragener Ring von Theodor Fahrner, um 1970
Kraftvoller, ungetragener Ring von Theodor Fahrner, um 1970
Beschreibung
In der Geschichte des Schmucks von Jugendstil und Art Déco nimmt Fahrner-Schmuck aus Pforzheim einen besonderen Platz ein. Denn Theodor Fahrner und später sein Nachfolger Gustav Braendle verstanden es wie kaum ein anderer Schmuckfabrikant der Moderne, künstlerisch überzeugende Entwürfe und eine qualitätvolle Verarbeitung zum Markenzeichen ihrer Broschen, Colliers, Armbänder und Ohrringe zu machen. Theodor Fahrner ließ Künstlerschmuck erschwinglich werden, denn er verband moderne Formen mit demokratischen Materialien. Es entstanden keine Einzelstücke für eine kleine Elite wie bei Lalique oder Cartier, sondern die Entwürfe wurden in Serie in Silber gefertigt, verziert mit Emaille, Markasiten und ab und an auch Edelsteinen. Juweliere und Kaufhäuser in ganz Europa vertrieben den Schmuck, den Fahrner in Zeitschriften und Magazinen umfassend bewarb: „Fahrner Schmuck – nach Entwürfen bester Künstler“ ließ jede Frau teilhaben an einem modernen Leben voller Schönheit. Handlungsreisende mit großen Musterkoffern präsentierten die in Pforzheim entwickelten Neuheiten jedes Jahr bei den Juwelieren vor Ort. Ein solcher Musterkoffer voller ungetragener Fahrner-Schmuckstücke hat die letzten mehr als 40 Jahre unberührt auf einem Dachboden geschlummert, bis er uns zum Kauf angeboten wurde. Er enthielt Musterstücke beinahe aller Serien seit etwa 1919 bis zur Auflösung der Firma 1979, auch in der Literatur nicht verzeichnete, sehr seltene Stücke, die offenbar nur in sehr kleiner Stückzahl hergestellt wurden. Die meisten Schmuckstücke sind mit einer Modellnummer oder der „Original Fahrner“-Plombe versehen. Der hier vorliegende Ring aus dieser Modellkollektion ist daher ungetragen und perfekt erhalten. Er ist mit rechteckigem Ringkopf entworfen und hält in seiner Mitte einen synthetischen Spinell in der Farbe eines grünen Turmalins. Feine Schraffuren gestalten die Wölbung des Ringes aus vergoldetem Silber. Er ist vermutlich in den Jahren um 1970 ausgeführt worden und es hat sich ein Etikett mit seiner Modellnummer am Ring erhalten. Einen wunderbaren Überblick über die Fülle der Entwürfe bietet der Katalog „Theodor Fahrner. Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition“, hg. von Brigitte Leonhardt und Dieter Zühlsdorff, Stuttgart 2005. Die hier vorliegende Serie findet sich dort auf S. 226f. Entdecken Sie alle weiteren von uns angebotenen Fahrner Schmuckstücke an dieser Stelle.
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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