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Unsere antiken Schmuckstücke unterliegen der Differenzbesteuerung gem. § 25a UStG (Sonderregelung). Daher wird die im Kaufpreis enthaltene Mehrwertsteuer in der Rechnung nicht gesondert ausgewiesen.
Material: Ein Diamant, Kissenschliff, 2,00 ct, get. Weiß (Top Cape), si 20 Diamant-Rosen, zus. ca. 0,30 ct Eine echte Perle (Naturperle), 2,80 ct, 8,7 x 7,5 x 7,8 mm Gold 585/000, entspricht 14 Karat Email
Stempel: Keine Punzen oder Stempel (Weitere Infos hier)
Größe: Anhänger 1,4 x 3,2 cm Kette, fest montiert, 50,8 cm lang
Gewicht: 8,4 g
Zustand:Sehr gut
Zertifikat: Es liegt ein detailliertes Gutachten der Deutschen Gesellschaft für Edelsteinbewertung in Idar-Oberstein vom 16. März 2016 vor. Festgestellter Wiederbeschaffungswert: 22.930,- Euro
Objekt-Nr.:16-0126
Schmuckstücke aus Edelmetall werden heute in beinahe allen Staaten punziert. Der Stempel zeigt dabei den Feingehalt des Edelmetalls an, in Deutschland bei Gold üblicherweise in den Abstufungen „333“, „585“ und „750“, bei Silber ist „925“ die gebräuchlichste Legierung.
In früheren Zeiten und anderen Ländern waren und sind jedoch auch andere Legierungen gebräuchlich, deren Feingehalt zudem mit anderen Stempeln festgehalten wurde. In Frankreich existiert zum Beispiel bereits seit 1838 ein umfangreiches Punzierungssystem, welches die Bilder von Köpfen verschiedener Tiere und Personen verwendet, um die Feingehalte der Metalle zu unterscheiden. Im Deutschen Reich hingegen wurden Goldstempel erst zum Januar 1888 als verbindlich eingeführt.
Bei historischen Schmuckstücken finden sich daher mitunter eine Vielzahl von Punzen, die auf den ersten Blick recht ungewöhnlich erscheinen können. Auch gibt es viele Schmuckstücke, die gar nicht gestempelt wurden, sei es, da es zu der jeweiligen Zeit keine Pflicht zur Punzierung gab oder weil im Laufe der Jahre der Stempel aus dem Stück verschwunden ist. Dies kann etwa durch eine spätere Änderung des Stückes geschehen sein, z.B., wenn die Ringgröße durch den Goldschmied angepasst wurde.
Wir prüfen daher alle von uns angebotenen Schmuckstücke ausführlich auf ihre Materialeigenschaften und den Feingehalt der Metalle, bevor wir Sie in unseren Shop aufnehmen.
In der Antike wurden Diamanten vor allem für ihre unvergleichliche Härte geschätzt. Als Symbole unbesiegbarer Stärke war ihre Schönheit bestenfalls zweitrangig. Tatsächlich erscheinen die frühen Diamanten dem modernen Auge überhaupt nicht attraktiv. Mittelalterliche Schlifftechniken erlaubten ebenfalls keine spektakulären Lichtreflexe und die verbreiteten Tafelschliffe brachten nur Helligkeit und Farbe der Steine zur Geltung. All das änderte Verlauf des 17. Jahrhunderts. Der Adel des Barock entwickelte eine Vorliebe für glitzernde Edelsteine. Besonders populär waren Diamanten im Rosenschliff, deren vielfältige Facetten das Kerzenlicht wunderbar reflektieren. In der Mitte des Jahrhunderts entwickelte sich ein erster, früher Brillantschliff, der nach dem einflussreichen Kardinal Jules Mazarin als Mazarinschliff bezeichnet wird und sich durch eine Krone mit 17 Facetten auszeichnet. Bereits gegen Ende des Jahrhunderts wurden diese Diamanten dann durch eine neue Form abgelöst, der nach seinem Erfinder als Peruzzi-Schliff benannt ist. Vincenzo Peruzzi war ein Edelsteinschleifer aus Venedig, der die Krone der Diamanten um zusätzliche Facetten auf insgesamt 33 erhöhte und so das Feuer der Steine enorm steigerte. Diese frühen Brillanten waren jedoch, was Anzahl und Form der Facetten angeht, nicht standardisiert. Jeder Stein wurde so geschliffen, dass möglichst viel Substanz erhalten bleiben konnte. Neue Diamantvorkommen in Brasilien führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dann zu einer Schliffform, die als Old Mine Cut bekannt wurde. Diese Diamanten ähneln bereits sehr unseren heutigen Vollschliff Brillanten, doch sollten noch einige Generationen stetiger Verbesserung der Schlifftechnik nötig sein, bis aus dem Old Mine Cut zunächst der Altschliff, und schließlich in den 1940er Jahren der moderne Vollschliff wurde.
Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.
Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen - damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.
Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.
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