Von der Gondel aus gesehen

Vintage Collier mit antikem Mikromosaik des Markusplatzes, um 1860 & später


2.290,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Vintage Collier mit antikem Mikromosaik des Markusplatzes, um 1860 & später
Vintage Collier mit antikem Mikromosaik des Markusplatzes, um 1860 & später
Beschreibung
Die vorliegende Vedute der Piazzetta in Venedig könnte ein Ausschnitt aus einem Gemälde des berühmten Canaletto sein. Wie von einer Gondel aus gesehen, vielleicht aber auch vom Vorplatz von San Giorgio Maggiore aus, sehen wir einen Teil der ruhigen Lagune und die beiden großen Säulen, die den Eingang zum Markusplatz als dem Herz Venedigs markieren. Links sehen wir die Biblioteca Marciana mit ihren herrlichen Handschriften und rechts den Dogenpalast mit seiner aufregenden Geschichte. Wir erkennen die Anlegestelle des Molo mit den Gondeln und zwischen den Gebäuden erhascht der Blick sogar noch den Markusdom und den Campanile. Sicher ein Mitbringsel einer Grand Tour, ist hier die eigentlich römische Technik des Mikromosaiks verwendet, um eine Ansicht der Lagunenstadt zu schaffen. Wunderbar ist es dem ausführenden Mosaizisten gelungen, die Atmosphäre und die besonderen Lichtverhältnisse Venedigs einzufangen. Das in den Jahren um 1860 entstandene Glas-Kunstwerk wurde ursprünglich einst als Brosche getragen. In der letzten Dekade des 20. Jahrhunderts wurde es dann zum Ausgangspunkt einer neuen Kreation; Gehalten von einer Kordelfassung aus hochkarätigem Gold wurde das querovale Mosaik zum Anhänger eines prachtvollen Colliers, das mit einer gestrickten Goldkette um den Hals getragen werden kann. So ist ein Schmuckstück entstanden, das seine Schönheit aus dem Zusammenspiel verschiedener Epochen zieht – ganz so, wie auch die Stadt Venedig selbst. Das Collier ist ein wundervolles Schmuckstück für alle FreundInnen der Lagunenstadt - und wer wollte diese Stadt nicht ins Herz schließen?
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Um das Jahr 1775 erfanden Giacomo Raffaelli und Cesare Aguatti in Rom eine neue Technik der Glasverarbeitung zu winzig kleinen Mosaiken, die unter dem Begriff der „mosaici filati“ (gesponnene Mosaike) bekannt wurden. In dieser Technik konnten nun auch Schmuckstücke und kleine Alltagsgegenstände Schnupftabakdosen, Kästchen, Briefbeschwerer mit Mosaiken verziert werden, die zuvor die Wände und Böden italienischer Kirchen schmückten. Die berühmtesten Mosaikmanufakturen des 18. und 19. Jahrhunderts befanden sich denn auch in Rom, speziell im Vatikan, und ihre schönsten und begehrtesten Arbeiten zeigen besondere Ansichten der Stadt Rom und ihrer berühmten Bauten, die von Reisenden gekauft wurden, die die "Ewige Stadt" besuchten und ein Souvenir mitnehmen wollten.
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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