Der Glanz der Zarenzeit

Saphir & Diamant Armreif von Fabergé, St. Petersburg um 1890


Saphir & Diamant Armreif von Fabergé, St. Petersburg um 1890
Saphir & Diamant Armreif von Fabergé, St. Petersburg um 1890
Beschreibung
Russland an der Schwelle zum 20. Jahrhundert: Unter dem letzten Zar der Romanov-Dynastie, Nikolaus II. und seiner Gattin Alexandra, erlebt das Land - trotz aller Widrigkeiten - noch einmal eine kulturelle Blüte. In St. Petersburg feiert der sagenhaft reiche Adel in seinen Palästen. Künstler wie Tolstoi, Tschechow und Tchaikovsky schaffen Meisterwerke, die bis heute Inbegriff der russischen Seele sind. Der Name Fabergé ist zum Synonym der verschwenderischen Pracht dieser Epoche geworden. Seine Kreationen waren einen nicht wegzudenkendes Statussymbol der Elite. Der vorliegende Armreif zeigt exemplarisch die Qualitäten Fabergés. Aus 56 Zolotnik Gold (entspricht 583/000) mit matter Feinvergoldung gearbeitet, besteht das Schmuckstück aus einem schlichten Reif mit eckigem Profil, der sich auf der Vorderseite in feine Stege teilt. In ihrer Mitte halten sie einen mitternachtsblauen Saphir-Cabochon. Wie kleine funkelnden Sterne wird der große dunkelblaue Edelstein von einer Vielzahl Diamantrosen umgeben. Aufgrund des alten Sankt Petersburger Prüfstempels und der Formgebung lässt sich der Armreif recht genau in die Jahre vor 1899 datieren. Die effektvolle Gestaltung, die alle Elemente wunderbar zur Geltung bringt, erklärt den Ruhm sofort, den Fabergé bis zum Untergang des Zarenreiches innehatte und der heute legendär ist. Der vorliegende, signierte Armreif hat alles, was man sich von einem Fabergé-Schmuckstück wünschen kann. Die Verarbeitung aller Teile ist meisterhaft, die verwendeten Materialien erstklassig und die Erhaltung wunderbar. Es liegt hier ein traumhafter, ausgesprochen seltener Armreif aus dem zaristischen Russland vor; ein vollendetes Geschenk und elegantes Statement-Piece das vom alten Glanz Russlands erzählt.
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Carl Fabergé, geb. 1846 in St. Petersburg, avancierte mit den von ihm hergestellten, absolut außergewöhnlichen Schmuckstücken, allem voran den weltbekannten Fabergé-Eiern, zum Hofjuwelier der russischen Zaren und versorgte um 1900 ganz Europa mit kostbarem und exzeptionellem Luxusschmuck. Kein gekröntes Haupt Europas, dass nicht danach trachtete, einige der von ihm hergestellten Objekte sein Eigen zu nennen. Die extravaganten, mit Diamanten und Edelsteinen besetzten Eier etwa, welche stets die raffiniertesten Geniestreiche der Mechanik und andere geistreiche Überraschungen enthielten, waren zugleich Familiengeschenke der Romanoffs und Staatspräsente allererster Güte.
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Unser Versprechen
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