Goldene Calla

Vintage Ohrclips mit Perlen in vergoldetem Silber von Theodor Fahrner, 1950er Jahre

469,00 € ^*

Inhalt 1 Stück

inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei

Vintage Ohrclips mit Perlen in vergoldetem Silber von Theodor Fahrner, 1950er Jahre

Beschreibung

Die Schmuckfabrik Theodor Fahrner aus Pforzheim machte sich zuerst zur Jahrhundertwende einen Namen, denn sie ließ Künstlerschmuck erschwinglich werden. Es entstanden keine Einzelstücke für eine kleine Elite wie bei Lalique oder Cartier, sondern die hochwertigen, kreativen Entwürfe wurden in Serie in Silber gefertigt, verziert mit Emaille, Markasiten und ab und an auch Edelsteinen. Juweliere und Kaufhäuser in ganz Europa vertrieben den Schmuck, den Fahrner in Zeitschriften und Magazinen umfassend bewarb: „Fahrner Schmuck – nach Entwürfen bester Künstler“ ließ jede Frau teilhaben an einem modernen Leben voller Schönheit. Handlungsreisende mit großen Musterkoffern präsentierten die in Pforzheim entwickelten Neuheiten jedes Jahr bei den Händlern vor Ort. Ein solcher Musterkoffer hat die letzten mehr als 40 Jahre unberührt auf einem Dachboden geschlummert, bis wir ihn entdecken durften. Er enthielt Musterstücke aller Serien seit etwa 1919 bis zur Auflösung der Firma 1979, meist mit einer Modellnummer und mit der „Original Fahrner“-Plombe versehen. Auch die hier vorliegenden Ohrclips waren Teil des großen Ansichts-Sortiments und sind daher ungetragen und tadellos erhalten. Die blumenförmigen Clips fassen je eine Zuchtperle und zeigen auf den Blütenblättern die feine Kordelbelötung, die den Fahrner-Filigranschmuck seit 1932 charakterisierte. Noch bis in die 1950er Jahre hinein war diese Oberflächenstruktur populär und wurde in verschiedenen Variationen ausgeführt. Eine leichte Vergoldung, die sog. Goldwaschung, verleiht den Ohrringen die charakteristische Farbe. Die Ohrringe erinnern stark an die Blüte der Calla, die als giftig gilt, doch durch Ihre Schönheit überzeugt un den Weg in Sträuße und auf Fensterbretter findet. In dem Kelch sitzt eine rosig schimmernde Perle, wie ein Tautropfen am Morgen und verleiht denn Ohrringen einen weiteren Bezugspunkt zur Natur. Noch an den Ohrclips befindlich sind die sog. Fahrner-Plomben und das TF-Etikett, welche seit Anfang der 1950er Jahre verwendet wurden (vgl. Theodor Fahrner. Schmuck zwischen Avantgarde und Tradition“, hg. von Brigitte Leonhardt und Dieter Zühlsdorff, Stuttgart 2005, S. 265). Rückseitig auf der Etikette ist die alte Bestellnummer vermerkt. Eine kleine Zeitreise zurück in die 1950er Jahre! Entdecken Sie alle weiteren von uns angebotenen Fahrner Schmuckstücke an dieser Stelle.

Größe & Details

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Unser Versprechen

Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von 30 Tagen jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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