Medaillons

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Antike Medaillons
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it ihrer Möglichkeit, kleine Andenken aufzubewahren, sind Medaillons seit etwa 200 Jahren Teil der europäischen Erinnerungskultur. Nah am Herzen getragen, gelten sie als Unterpfand der Zuneigung. Mit einem kleinen Brief oder einer Fotografie im Innern sind sie bis heute gern gesehene Geschenke. 

Drei Medaillonanhänger aus Gold, Mitte / Ende des 19. Jahrhunderts

Ursprünglich waren Medaillons dazu gemacht, einen Brief oder eine Locke aufzubewahren. Daraus ergab sich eine eher voluminöse Form, mit einem Fach im Innern zum Aufklappen. Die Schauseite schmücken oft Perlen und Diamanten, oder sie sind graviert in feinster Handarbeit. Als Bildmedaillons zur Präsentation von Miniaturmalereien entstanden zudem auch Stücke, welche einem Bilderrahmen gleich, nicht geöffnet werden können. Diese Anhänger sind oft schwarz emailliert oder aus Onyx geschnitten.

Mit der Verbreitung der Fotografie wandelte sich die Form. Da es um 1900 beinahe jedermann möglich war, ein Lichtbild zu besitzen, gewann nun das flache Fotomedaillon zum aufklappen weite Verbreitung. Diese Stücke entstanden in vielen Formen und Ausstattungen, vom schlichten silbernen Rund bis zum kostbaren Einzelstück in den Formen des Jugendstil.

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