Starbesetzung in Platin

Antiker 1,27 ct Altschliff Brillant in einem Platinring aus unserer Werkstatt


6.590,00 € *
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Antiker 1,27 ct Altschliff Brillant in einem Platinring aus unserer Werkstatt
Antiker 1,27 ct Altschliff Brillant in einem Platinring aus unserer Werkstatt
Beschreibung
Unter allen Edelsteinen, unter allen Schätzen der Natur sticht ein Stein besonders hervor. Der Diamant ist seit jeher der König aller Juwelen, der Inbegriff kostbaren Schmucks. Sein Feuer, sein Glanz, doch auch seine reine weiße Farbe machen ihn zum begehrtesten Edelstein, zum Star jeden Schmucks: Der hier vorliegende Ring aus unserer Werkstatt ist dazu geschaffen, einen ausgesuchten, großen Diamanten optimal zu präsentieren. In unserer täglichen Arbeit mit antiken Schmuckstücken haben wir zahlreiche wunderbare Diamantringe gesehen. Viele rückten ihre Edelsteine verführerisch ins rechte Licht und gefielen uns durch ihre Formensprache oder ihren Entwurf. Für alle Kunden, die jedoch lieber einen neuen, bislang ungetragenen Ring suchen, haben wir all diese Eigenschaften in einem Stück zusammengefasst: Dieser Ring ist die Essenz – wie wir finden – aus eleganter Form und besten Materialien und vielleicht die schönste Weise, einen Diamanten zu tragen. Der Ring weitet sich in seinem Aufbau in mehreren abgetreppten Stufen. Kleinere Diamanten bereiten von der Ringschiene her den Weg, bis, von vier flachen Krappen gehalten, der große Diamant in der Mitte des Ringes erstrahlt. Im hier vorliegenden Ring aus Platin ist ein antiker Diamant im alten Brillantschliff gefasst. Der Stein, der in den Jahren um 1900 geschliffen wurde, begeistert mit einem Gewicht von 1,27 Karat, sehr guter Reinheit (vs1) und einer warmen, individuell getönten Farbe (Getöntes Weiß, L). Der Entwurf des Ringes orientiert sich aus den Formen des Art Déco der Zwanziger Jahre. Grundlage ist eine elegante Geometrie aus Quadraten und Kreisen, die ineinander verschränkt und gestaffelt den Ring und seine Schauseite komponieren. Wir wollen mit diesem Entwurf an das Berlin der 1920er Jahre erinnern, als die Stadt Metropole des Films, des Theaters und zahlreicher Revuen war und im Scheinwerferlicht der Bühnen erstrahlte. In der Seitenansicht des Ringes sind feine Gravuren zu entdecken, welche die Flächen in sanften Reliefs beleben. Durch seine Bauweise lässt der Ring zudem viel Licht an die Diamanten, um sie optimal funkeln zu lassen. Zugleich ist er flach entworfen und selbst der große Diamant bleibt nah am Finger, sodass der Ring angenehm tragbar ist.
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In der Antike wurden Diamanten vor allem für ihre unvergleichliche Härte geschätzt. Als Symbole unbesiegbarer Stärke war ihre Schönheit bestenfalls zweitrangig. Tatsächlich erscheinen die frühen Diamanten dem modernen Auge überhaupt nicht attraktiv. Mittelalterliche Schlifftechniken erlaubten ebenfalls keine spektakulären Lichtreflexe und die verbreiteten Tafelschliffe brachten nur Helligkeit und Farbe der Steine zur Geltung. All das änderte sich im Verlauf des 17. Jahrhunderts. Der Adel des Barock entwickelte eine Vorliebe für glitzernde Edelsteine. Besonders populär waren Diamanten im Rosenschliff, deren vielfältige Facetten das Kerzenlicht wunderbar reflektieren. In der Mitte des Jahrhunderts entwickelte sich ein erster, früher Brillantschliff, der nach dem einflussreichen Kardinal Jules Mazarin als Mazarinschliff bezeichnet wird und sich durch eine Krone mit 17 Facetten auszeichnet. Bereits gegen Ende des Jahrhunderts wurden diese Diamanten dann durch eine neue Form abgelöst, der nach seinem Erfinder als Peruzzi-Schliff benannt ist. Vincenzo Peruzzi war ein Edelsteinschleifer aus Venedig, der die Krone der Diamanten um zusätzliche Facetten auf insgesamt 33 erhöhte und so das Feuer der Steine enorm steigerte. Diese frühen Brillanten waren jedoch, was Anzahl und Form der Facetten angeht, nicht standardisiert. Jeder Stein wurde so geschliffen, dass möglichst viel Substanz erhalten bleiben konnte. Neue Diamantvorkommen in Brasilien führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dann zu einer Schliffform, die als Old Mine Cut bekannt wurde. Diese Diamanten ähneln bereits sehr unseren heutigen Vollschliff Brillanten, doch sollten noch einige Generationen stetiger Verbesserung der Schlifftechnik nötig sein, bis aus dem Old Mine Cut zunächst der Altschliff (oder Old European Cut), und schließlich in den 1940er Jahren der moderne Vollschliff wurde.
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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