Herzenssache in Gelbgold

Zarter Ring mit leicht braunem 0,90 ct Brillant aus unserer Werkstatt


2.690,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Zarter Ring mit leicht braunem 0,90 ct Brillant aus unserer Werkstatt
Zarter Ring mit leicht braunem 0,90 ct Brillant aus unserer Werkstatt
Beschreibung
Die Liebe zu antiken Objekten lässt uns als Antikschmuckhändler ab und an auch ungefasste Edelsteine einkaufen. Denn jeder historische Diamant ist ein unverwechselbares Unikat mit ganz eigenem Charakter. Die Suche nach schönen Fassungen für unsere Diamanten gestaltete sich jedoch schwieriger als gedacht. Moderne Fertigfassungen, wie man sie im Handel kaufen kann, sind oft seelenlose Maschinenprodukte ohne Gefühl für Form und Proportion. Doch schöne, handgeschmiedete, antike Fassungen kommen selten ohne passende Diamanten zu uns. So haben wir unseren Goldschmied beauftragt, eine Ringfassung nach unserem Entwurf zu schmieden, die wir anschließend nach alter Technik haben gießen lassen. Wir haben den vorliegenden Ring aus hochkarätigem Gelbgold herstellen lassen und hierzu historisches Gold verwendet. Der Diamant, den wir haben in die Fassung setzen lassen, ist ein vintage Diamant im Brillantschliff. Er wiegt 0,90 ct und leuchtet in hübscher leicht brauner Tönung (TTLB). Er zeigt einige Einschlüsse, die seine Brillanz kaum stören. Durch die Fassung in Gelbgold ist die Tönung kaum wahrzunehmen. Zwei kleinere Diamanten in zarten Fassungen mit Millegriffes gliedern die Ringschultern und geben dem Stück seine leichte Eleganz, die den großen Brillanten wunderbar inszeniert. Zugleich funkelt das Schmuckstück bei jedem Lichtstrahl, der auf seine fein ausgearbeiteten Oberflächen trifft. Der Ring ist durch seine hochwertigen, unempfindlichen Materialien und seinen flachen Aufbau auch täglich zu tragen. Ein idealer Ring für die wohl entscheidendste Frage im Lebens – und die ist ja immer eine Herzenssache!
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In der Antike wurden Diamanten vor allem für ihre unvergleichliche Härte geschätzt. Als Symbole unbesiegbarer Stärke war ihre Schönheit bestenfalls zweitrangig. Tatsächlich erscheinen die frühen Diamanten dem modernen Auge überhaupt nicht attraktiv. Mittelalterliche Schlifftechniken erlaubten ebenfalls keine spektakulären Lichtreflexe und die verbreiteten Tafelschliffe brachten nur Helligkeit und Farbe der Steine zur Geltung. All das änderte sich im Verlauf des 17. Jahrhunderts. Der Adel des Barock entwickelte eine Vorliebe für glitzernde Edelsteine. Besonders populär waren Diamanten im Rosenschliff, deren vielfältige Facetten das Kerzenlicht wunderbar reflektieren. In der Mitte des Jahrhunderts entwickelte sich ein erster, früher Brillantschliff, der nach dem einflussreichen Kardinal Jules Mazarin als Mazarinschliff bezeichnet wird und sich durch eine Krone mit 17 Facetten auszeichnet. Bereits gegen Ende des Jahrhunderts wurden diese Diamanten dann durch eine neue Form abgelöst, der nach seinem Erfinder als Peruzzi-Schliff benannt ist. Vincenzo Peruzzi war ein Edelsteinschleifer aus Venedig, der die Krone der Diamanten um zusätzliche Facetten auf insgesamt 33 erhöhte und so das Feuer der Steine enorm steigerte. Diese frühen Brillanten waren jedoch, was Anzahl und Form der Facetten angeht, nicht standardisiert. Jeder Stein wurde so geschliffen, dass möglichst viel Substanz erhalten bleiben konnte. Neue Diamantvorkommen in Brasilien führten in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts dann zu einer Schliffform, die als Old Mine Cut bekannt wurde. Diese Diamanten ähneln bereits sehr unseren heutigen Vollschliff Brillanten, doch sollten noch einige Generationen stetiger Verbesserung der Schlifftechnik nötig sein, bis aus dem Old Mine Cut zunächst der Altschliff (oder Old European Cut), und schließlich in den 1940er Jahren der moderne Vollschliff wurde.
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Herzenssache in Gelbgold
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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