Fabergé?

Antike russische Hufeisen-Brosche mit Saphiren, Diamanten & Perlen, um 1890


5.980,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Antike russische Hufeisen-Brosche mit Saphiren, Diamanten & Perlen, um 1890
Antike russische Hufeisen-Brosche mit Saphiren, Diamanten & Perlen, um 1890
Beschreibung
Hufeisen bringen Glück! Gerade in den Jahren kurz vor und um 1900 waren solche Schmuckstücke eine große Mode. Dabei war nicht recht festgelegt, in welche Richtung das Hufeisen zeigen sollte. Wir finden Schmuckstücke, bei denen es nach unten, und solche, bei denen es nach oben offen dargestellt ist. Glaubt man, dass Glück flüchtig ist, trägt man das Hufeisen mit der Öffnung nach unten, sodass das Glück nicht wegfliegen kann. Glaubt man jedoch, dass das Glück verloren gehen kann, trägt man das Hufeisen mit der Öffnung nach oben – sodass das Glück sicher darin liegen bleibt. Die hier vorliegende Brosche aus Gold ist in Form eines Hufeisens entworfen. Dabei zeigt das Eisen nach unten und hält das Glück somit fest. Leuchtende Diamanten und funkelnde Saphire von sehr guter Qualität besetzen das Hufeisen. Zudem umfasst es eine kleine Blume, die aus drei natürlichen Orientperlen und kleinen Diamanten gebildet wird. Die Brosche hat eine bewegte Geschichte. Ihre Punzierung mit der Zahl „56“ belegt, dass sie im russischen Zarenreich entstanden ist, in den letzten Jahren des 19. Jahrhunderts. Die Zahl verrät dabei den Goldgehalt: 56 Zolotnik entsprechen 56 von 96 Teilen Gold, also etwa 14 Karat oder dem Feingehalt von 583/000. Diese Punze wurde in Russland zwischen 1847 und 1898 verwendet. Auf Grund der Formensprache und Verarbeitung der Brosche denken wir, ist die Brosche zum Ende dieses Zeitraums entstanden ist. Leider trägt sie keine weiteren Marken, die über die Werkstatt oder den ausführenden Goldschmied Auskunft geben würden. Die nächste Station der Brosche, von der wir wissen, ist Zürich. Hier wurde sie im Jahr 1997 in einer Galerie in der Bahnhofstraße für 28.000 Schweizer Franken als Schmuckstück aus der Werkstatt Karl Fabergés verkauft, in einem Etui, das mit dem Namenszug „К.ФАБЕРЖЕ.“ (Fabergé) sowie dem russischen Adler gestempelt ist. Die folgenden Jahre war die Brosche dann Teil einer Sammlung in Bad Reichenhall, bis wir sie schließlich hier in Berlin ankaufen konnten. Die Brosche ist sehr gut erhalten und ein schöner, glücksverheißender Gruß aus einer anderen Zeit. Sie ist sehr hochwertig ausgeführt und könnte durchaus aus der Werkstatt Fabergés stammen – nur ist sie leider nicht signiert. Da die Zürcher Galerie seit 2005 geschlossen ist, ließen sich auch von dieser Seite keine Informationen erfragen, welche die Zuschreibung an Fabergé ganz zweifelsfrei belegen würden.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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