Somewhere in Time

Antike Brosche mit Achatkamee Alexanders des Großen in Gold, um 1910


980,00 € *
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Antike Brosche mit Achatkamee Alexanders des Großen in Gold, um 1910
Antike Brosche mit Achatkamee Alexanders des Großen in Gold, um 1910
Beschreibung
Die hier vorliegende, elegante Brosche zeigt eine der bekanntesten Gestalten der klassischen Antike: Alexander den Großen. Alexander eroberte in seiner kurzen Regierungszeit von 336 bis 323 v. Chr. viele Länder und schuf das größte Reich der antiken Welt. Auf seinen Feldzügen von Makedonien aus unterwarf er das Perserreich und drang sogar bis in das heutige Indien vor. Alexander wurde bereits von seinen Zeitgenossen als Gott verehrt, für seinen Kriegsruhm und seine Milde bewundert – und zugleich verachtet für seine Hybris, seine Kriege und die Zerstörung des antiken Theben: Er polarisierte wie kein zweiter - vielleicht deshalb - wurde er durch die Jahrtausende immer wieder dargestellt und wurden seine Taten beschrieben, in allen Formen der Künste. Er konnte als Vorbild für eigene Weltmachtsphantasien dienen, Napoleon z.B. ließ sich als Alexander darstellen, ebenso wie Ludwig XIV. Doch im Laufe des 19. Jahrhunderts (etwa bei Droysen) setze sich zunehmend eine Sichtweise durch, die ihn als Idealisten beschreibt, der eine zivilisatorische Mission erfüllen wollte. Die hier vorliegende Gemme zeigt den Gott aus zweifarbigem Achat geschnitten. Erkennbar ist Alexander an seiner typischen Frisur mit den nach hinten gestrichenen Haaren, der anastole, und seiner am Hinterkopf geknoteten tainia – einem altgriechischen Haarband, das mit königlicher Würde verbunden wurde. Sein reiches, lockiges Haar, das als sein besonderes Attribut galt, reicht ihm in Locken bis in den Nacken. Diese Darstellung Alexanders ist im Medium der Gemme sehr verbreitet, vgl. z.B. eine Arbeit des späten 18. Jahrhunderts im British Museum in London, , vgl. hier, eine Gemme des frühen 19. Jhds. in der Sammlung des Kunsthistorischen Museums in Wien, vgl. hier, oder auch eine bei Sotheby’s versteigerte, sehr schöne Arbeit von Antonio Amastini, ebenso in Lagenstein, vgl. hier. Die hier vorliegende, qualitätvolle Kamee wurde in den ersten Jahren des 20. Jahrhunderts vermutlich in Idar-Oberstein geschnitten. Sie wird von einer schlichten Fassung aus Gold gehalten, die von einem umlaufenden Eierstab geschmückt ist. Sie ist sehr gut erhalten.
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