Falling in Love

Antiker Verlobungsring mit 0,65 ct Diamantsolitär im Altschliff, Wien um 1930


1.490,00 € *
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Antiker Verlobungsring mit 0,65 ct Diamantsolitär im Altschliff, Wien um 1930
Antiker Verlobungsring mit 0,65 ct Diamantsolitär im Altschliff, Wien um 1930
Beschreibung
Ein Ring mit einem einzigen, großen Diamanten gilt heute als der klassische Verlobungsring. Der kostbare – und der Sage nach unzerstörbare – Stein steht dabei für die Ewigkeit und unterstreicht so die Dauer des mit ihm gegebenen Versprechens. Doch wie kam es zu dieser Tradition? Sicher ist, dass bereits 1477 Maria von Burgund einen Diamantring als Treueversprechen von Maximilian von Habsburg erhielt – ein frühes Zeugnis dieser heute weitverbreiteten Geste. Ein weiteres Kapitel dieser Geschichte lässt sich in Florenz verfolgen: Die Medici wählten den Diamantring als persönliches Wappenzeichen, als sogenannte Imprese. Noch heute findet man diesen Ring, geschmückt mit einem einzelnen Diamanten und einem Spruchband mit der Aufschrift „SEMPER“ („immer“), auf von den Medici initiierten Bauwerken und auch auf Alltagsgegenständen. Wir zeigen anbei eine Abbildung der Imprese von Lorenzo il Magnifico aus Paolo Giovios Buch über die Impresen, in der Ausgabe von 1559. Schon zu Zeiten der Medici war der Diamantring also ein Symbol für Beständigkeit – und hat sich als solches über die Jahrhunderte hinweg bewahrt. Hier liegt nun ein Ring aus den Jahren um 1930 vor, der einen historischen Diamantsolitär im Altschliff präsentiert und wohl ebenfalls ein Liebesgeschenk war. Dank einer kleinen Punze im Inneren wissen wir, dass der Ring nach 1925 in Wien gefertigt wurde. Der Diamant selbst ist jedoch älter: Als individueller, hoher Altschliff stammt er vermutlich aus einem Familienerbstück und wurde hier zum neuen Verlobungsring verarbeitet. Der leicht kissenförmige Stein strahlt in feinem Weiß und zeigt unter der Lupe kleine Einschlüsse, die seine natürliche Herkunft bezeugen. In ihm scheint nichts als Licht versammelt. Die Fassung aus Silber ist schlicht und elegant, sie sitzt auf einer Zarge aus Weißgold. Der Ring selbst wurde aus Gold geschmiedet. Feine, leicht eingezogene Schultern leiten zum schlichten Band über. Alle Formen sind mit Bedacht gewählt – kein Vergleich zu modernen Ringen aus der Gussform. Ein wunderbarer, auch im Alltag tragbarer Ring aus Wien, der sich auch nach fast 100 Jahren in erstklassigem Zustand befindet. Er fand aus Zürich den Weg zu uns.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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