Paradiesäpfel

Antikes Armband mit Granatcabochons in Gold, um 1835


3.290,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Antikes Armband mit Granatcabochons in Gold, um 1835
Antikes Armband mit Granatcabochons in Gold, um 1835
Beschreibung
Rot wie Paradiesäpfel leuchten zu Cabochons geschliffene Granate inmitten goldener Voluten. Fassungen mit eingelegten Folien aus Gold verleihen ihnen einen tiefen, glühenden Glanz. Mittig glänzt ein besonders großer, quer gelagerter Cabochon, gerahmt von blattähnlichen Ornamenten, der auf seiner Unterseite ein verglastes Medaillonfach für geflochtenes Haar versteckt. Seitlich formen kleinere Glieder und Granatcabochons ein sich sanft um den Arm legendes Band. Das Armband entstand um 1835 vermutlich in England, an der Schwelle zwischen Georgian und Victorian Era. Im Victoria & Albert Museum findet sich eine ganz ähnlich gearbeitete englische Demi-Parure der Jahre um 1835, die als Vergleichsobjekt gelten kann (Inv. Nr. M.265 to C-1919). Wir konnten das Schmuckstück in London entdecken. Schmuck wie dieser galt in seiner Entstehungszeit als so festlich, dass er auch zu hochstehenden Veranstaltungen getragen werden konnte, wenn man ihn „en suite“ oder als Parure trug, also mehrere passende Stücke miteinander kombinierte. So trug etwa eine Lady Langsdale zum Geburtstag Queen Victorias im Jahre 1838 ein Kleid aus luxuriösem weißen Satin, bestickt mit goldenen Blüten; dazu „carbuncles, richly set in gold; necklace and earrings en suite.“ Der Name „carbuncle“, dem deutschen „Karfunkelstein“ verwandt, war die geläufige Bezeichnung für zum Cabochon geschliffene Granate. Das Zitat nach [Anon:] Her Majesty’s Drawing Room, in: Supplement to the Court Gazette and Fashionable Guide, 19. Mai 1838, S. 5.
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Unser Versprechen
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