Silberglanz des Empire

Breiter viktorianischer Armreif aus Silber, Großbritannien um 1885


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Breiter viktorianischer Armreif aus Silber, Großbritannien um 1885
Breiter viktorianischer Armreif aus Silber, Großbritannien um 1885
Beschreibung
England am Ende des 19. Jahrhunderts: Das Empire glänzt auf dem Höhepunkt seiner Macht. London ist ein Zentrum des Luxus, und mit dem wachsenden Reichtum der bürgerlichen Schichten verbreitet sich auch die Leidenschaft für Tafelsilber und Schmuck aus edlem Metall. So entsteht jener legendäre Ruf des „englischen Silbers“, der bis heute nachhallt. Kein Wunder, denn der vorgeschriebene Feingehalt lag stets höher als beim deutschen Silber, und gerade die Reinheit machte es zu einem Material von besonderem Rang. Aus dieser Epoche stammt auch der hier vorliegende Armreif. Er besteht aus edlem Sterlingsilber und misst stolze 3,5 cm in der Breite. Seine Vorderseite ist mit dekorativen Bändern versehen, die wie kunstvoll verflochten wirken – fast wie ein Geflecht aus Weidenruten. Das plastische Muster spielt mit Licht und Schatten, schimmert je nach Blickwinkel hell auf oder versinkt in weichen Schatten. Die Rückseite ist schlicht und glatt gehalten und bildet so ein wirkungsvolles Gegengewicht zu der lebhaften Vorderansicht. Der Armreif ist in den 1880er Jahren entstanden, als breite Armreife wie dieser eine große Mode waren. So ist er nicht nur ein Schmuckstück, sondern zugleich ein kleines Zeitzeugnis der viktorianischen Begeisterung für Silber – ein glänzendes Relikt einer vergangenen Epoche Epoche, das seinen Weg aus London zu uns gefunden hat.
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Sterlingsilber mit einem Feingehalt von 925/000 ist heute die am weitesten verbreitete Silberlegierung. Es besteht zu 92,5 Prozent aus reinem Silber, die restlichen 7,5 Prozent sind in der Regel Kupfer, das dem Metall zusätzliche Härte und Beständigkeit verleiht. Seinen Namen verdankt das Material dem britischen Pfund Sterling. Ursprünglich war Sterlingsilber das Münzmaterial der frühen englischen Silberpennies, die auch als „Sterlinge“ bezeichnet wurden. Eine der gängigen Theorien führt den Begriff „Sterling“ auf „e(a)sterling“ zurück, also „aus dem Osten kommend“. Gemeint waren damit jene Pfennigmünzen, die durch die Kaufleute der Hanse vom europäischen Festland nach England gelangten und dort zur Grundlage einer bis heute berühmten Silbertradition wurden.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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