Der Rundtempel auf dem Forum Boarium

Antike Brosche mit feinem Mikromosaik in Gold, Rom um 1850


980,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Antike Brosche mit feinem Mikromosaik in Gold, Rom um 1850
Antike Brosche mit feinem Mikromosaik in Gold, Rom um 1850
Beschreibung
Reisende, die im 19. Jahrhundert die Stadt Rom besuchten, brachten als Andenken besonders gerne Mikromosaike mit Ansichten der wichtigsten Sehenswürdigkeiten mit nach Hause. Eine solche Mikromosaik-Brosche aus der Mitte des 19. Jahrhunderts möchten wir Ihnen in diesem Angebot vorstellen. In einer schlichten Fassung aus Gold präsentiert die Brosche ein schwarzes Feld, in das ein ovales Mikromosaik eingefügt ist. Aus feinen Glastesserae gesetzt, sehen wir den um 120 v. Chr. errichteten Rundtempel auf dem Forum Boarium, dem alten Rindermarkt Roms an den Ufern des Tiber. Der wohlerhaltene Tempel war in der Antike ein Heiligtum des Hercules Victor, des siegreichen Herkules. Rechts neben ihm sehen wir zudem den Tempel der Fortuna Virilis – der Göttin des Glücks, die hier verehrt wurde. Sie sollte die Schwächen und Makel der Frauen vor den Augen der Männer verborgen halten. Zur Entstehungszeit der Brosche, um 1850, konnte sich die Trägerin des Stücks also über einen listigen Hintersinn freuen: Die Brosche zeigte eine offensichtliche Verehrung des starken Geschlechts – und zugleich die Huldigung jener Göttin, die ihr selbst Glück bringen konnte... Stimmungs- und detailreich ist es einem Künstler, der vermutlich in den Werkstätten des Vatikans tätig war, gelungen, Tempel und Atmosphäre im Medium des Mosaiks einzufangen. Ein zarter Rahmen aus Silber mit Goldummantelung hält das Mosaik und macht es als Brosche tragbar.
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Um das Jahr 1775 erfanden Giacomo Raffaelli und Cesare Aguatti in Rom eine neue Technik der Glasverarbeitung zu winzig kleinen Mosaiken, die unter dem Begriff der „mosaici filati“ (gesponnene Mosaike) bekannt wurden. In dieser Technik konnten nun auch Schmuckstücke und kleine Alltagsgegenstände Schnupftabakdosen, Kästchen sowie Briefbeschwerer mit Mosaiken verziert werden, die zuvor die Wände und Böden italienischer Kirchen schmückten. Die berühmtesten Mosaikmanufakturen des 18. und 19. Jahrhunderts befanden sich auch in Rom, speziell im Vatikan und ihre schönsten und begehrtesten Arbeiten zeigen besondere Ansichten der Stadt Rom und ihrer berühmten Bauten. Reisende die die "Ewige Stadt" besuchten wollten ein Souvenir mitnehmen und kauften diese Stücke.
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Größe & Details
Antike Brosche mit feinem Mikromosaik in Gold, Rom um 1850
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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