Himmelblauer Glücksbringer

Extravaganter Cocktailring mit großem Türkis in Gold, um 1950


980,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Extravaganter Cocktailring mit großem Türkis in Gold, um 1950
Extravaganter Cocktailring mit großem Türkis in Gold, um 1950
Beschreibung
Seit alters her sind dem Türkis besondere Kräfte zugeschrieben worden. Die alten Ägypter etwa schnitzten aus dem himmelblauen Stein kleine Tierfiguren, die als glückbringende Talismane getragen wurden. Im Mittelalter glaubte man, dass der Türkis Stürze vom Pferd verhindern könne und seinen Träger vor Giften aller Art schütze. Im Zeitalter des Barock wurde der Edelstein fast ausschließlich von Männern getragen, und ein hochwertiger Türkis gehörte selbstverständlich zur Kleidung des Herrn von Stand. Allen Zeiten gemeinsam ist aber – und dies gilt bis heute –, dass es vor allem die besondere Farbe dieses Minerals ist, welche auf den ersten Blick begeistert. So auch der Türkis im hier vorliegenden Ring: Der Türkis ist intensiv blaugrün, mit breiten schwarzen Adern. Er zeigt sich als großer, länglicher Cabochon, der mehr als ein ganzes Fingerglied bedecken kann. Der Türkis ist schlicht und schnörkellos in Gelbgold gefasst. So begeistert der in den 1950er Jahren entstandene Cocktailring durch seine ausgesprochene Präsenz. Und wer weiß? Vielleicht ist an den alten Geschichten ja doch etwas dran!
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Die Schönheit exotischer Edelsteine spielt in der Motivik von Schmuckstücken eine außerordentliche Rolle. Besonders Arbeiten mit persischen Türkisen waren im Bürgertum aller Zeiten ausgesprochen beliebt, da das Mineral aufgrund seiner Farbe mit Bedeutung aufgeladen wurde. Sie erinnerte die Bürger des 19. Jahrhunderts an die Blüten eines Vergissmeinnicht, weshalb der Türkis selbst in der Sprache der Juwelen, diese sprechende Bedeutung annahm. Diamanten indes sind seit jeher die Edelsteine, mit denen Unvergänglichkeit assoziiert wird, weshalb dieser schöne Ring vermutlich einmal ein Liebesgeschenk war. Doch auch die Geschichte des Name dieses Steins ist interessant. Als frühe Bezeichnung kann relativ sicher das altgriechische καλάϊνος Kalláïnos (blau und grün schillernd) angenommen werden (aus Plinius, Naturalis historia). Etwa Anfang des 13. Jahrhunderts kam dann die französische Bezeichnung Turkoys auf, die sich ab dem frühen 15. Jahrhundert in die Bezeichnung pierre turquoise wandelte und übersetzt „türkischer Stein“ bedeutet. Diese Wortschöpfung beruht jedoch auf einem Missverständnis, denn Türkis wurde damals lediglich aus dem Gebiet des heutigen Iran in die Türkei importiert und dort gehandelt.
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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