Stolz und Zorn in den Augen

Hochwertiger Anhänger in den Farben der Suffragetten, um 1910 & später


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Hochwertiger Anhänger in den Farben der Suffragetten, um 1910 & später
Hochwertiger Anhänger in den Farben der Suffragetten, um 1910 & später
Beschreibung
Als die Suffragetten in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts mehr Rechte für Frauen erkämpften, etablierte sich alsbald ein bestimmter Farbklang zu ihrer Erkennung: Grün, Weiß und Violett. Eine der führenden Figuren der Frauenbewegung, Emmeline Pethick-Lawrence, hatte diesen aus symbolischen Gründen vorgeschlagen. So schrieb sie 1908: „Purpur, wie jedermann weiß, ist eine königliche Farbe. Es steht für das königliche Blut, das in den Adern einer jeden Suffragette fließt, für den Instinkt der Freiheit und Würde; Weiß steht für die Reinheit im privaten und öffentlichen Leben; Grün ist die Farbe der Hoffnung und des Frühlings.“ Nur wenig später, im Jahre 1910, ließ der Union Labor Advocate – die Zeitschrift der National Women’s Trade Union League – verlauten, die Farben seien auch als Akronym zu verstehen. Nehme man die Anfangsbuchstaben der Farben Grün, Weiß und Violett, so könnten diese ebenfalls für „Give Women Vote“ stehen, also: „Gebt Frauen das Wahlrecht“ – das, wofür die Suffragetten kämpften. Auch dies trug weiter zur Popularisierung des Farbklanges bei. Frauen trugen als Erkennungszeichen Schleifen in diesen Farben, Kleidung oder Schärpen, aber auch kostbaren Schmuck. Britische Schmuckfirmen wie Child & Child, Mappin & Webb, aber auch das berühmte Warenhaus Liberty verkauften in den Anfangsjahren des 20. Jahrhunderts verschiedenste Schmuckstücke in den Farben der Suffragetten. Im Fall des vorliegenden Kettenanhängers finden sich weiße Diamanten sowie ein violetter Amethyst und ein grüner Peridot – genau die Farben also, die zur Entstehungszeit des Anhängers als die Farben der Suffragetten galten. Die luftig durchbrochene Komposition ist mit hellem Platin belegt und zeigt die typische Formensprache der ersten Jahre des 20. Jahrhunderts. Sehr wahrscheinlich gehörte der Peridot mit seiner Fassung nicht immer schon zu dem Anhänger, denn die Farbe der Goldlegierung unterscheidet sich ein wenig von der des Anhängers. Ursprünglich war hier vielleicht eine Perle, oder ein zweiter Amethyst angefügt. Der Bezug zur Geschichte der Suffragetten wurde also erst in späterer Zeit hergestellt. Als Hommage an diese wichtige Zeit hat er uns gleichwohl sehr gut gefallen. Wir haben den Anhänger in London entdeckt und um eine zarte Ankerkette aus Platin ergänzt.
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

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