Filmreif

Mondäner Ring des Art Déco mit Diamanten in Gold & Platin, um 1925


3.190,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Mondäner Ring des Art Déco mit Diamanten in Gold & Platin, um 1925
Mondäner Ring des Art Déco mit Diamanten in Gold & Platin, um 1925
Beschreibung
Die Ära des Art Déco ist bekannt für extravaganten Diamantschmuck. Besonders in den Jahren um 1925 wurde der Schmuck zunehmend prächtiger. Der Grund hierfür liegt einerseits darin, dass sich die finanzielle Lage der Bürger seit der Hyperinflation wieder beruhigt hatte; andererseits aber gab auch in jenen Jahren schon die Welt des Films, der Stars und Sternchen den Ton an. Denn in den schwarz-weißen Filmen, die auf dem Siegeszug waren und seit kurzem auch mit Ton ausgestrahlt wurden, nahmen sich funkelnde, weiße Diamanten vorteilhafter aus als Farbsteine oder Gelbgold. Kaum eine Filmgarderobe der weiblichen Hauptdarstellerinnen war in jenen Jahren ohne Diamantschmuck komplett. Der vorliegende Ring präsentiert sich als ovaler, seitlich ausgestellter Schild von präsenter Größe und präsentiert in seiner Mitte drei große Diamanten im Altschliff. Sie werden von kleineren Diamanten im Rosenschliff gesäumt, sodass der Ring die Präsenz eines Cocktailrings erhält. Der Mittelstein bringt dabei etwa 0,80 ct auf die Waage, bei sehr schöner Qualität – insgesamt sind mehr als 1,50 ct Diamanten verarbeitet. Die Diamanten sind in Platin gesetzt, während der Ring selbst aus Gold besteht. Das schöne Juwel des Art Déco ist sehr gut erhalten und kam hier in Berlin zu uns.
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Die Form des Brillanten hat sich über viele Jahrhunderte entwickelt. Lange war es technisch nicht möglich, den Rohkristall mehr als nur rudimentär zu verändern, da der Diamant ja so außergewöhnlich hart ist. Im 17. und 18. Jahrhundert gelang es dann, dem Kristall mehr und mehr Facetten abzutrotzen, und im Laufe des 19. Jahrhunderts näherten sich die Schliffe immer stärker der Form an, die wir heute als Brillant kennen. Erst im Jahr 1919 jedoch hat Marcel Tolkowsky die Idealform des Brillanten auf optisch-physikalischer Grundlage errechnet; die genaue Form, welche in Deutschland heute der Standard ist – der sogenannte Feinschliff der Praxis – wurde sogar erst 1938 festgelegt. Wirklich durchgesetzt hat sich die Form des modernen Brillanten dann nach dem Krieg. Der Brillant ist somit eine eigentlich erst recht neue Erfindung – und das bedeutet auch, dass bei einem Diamanten, der im 19. Jahrhundert oder zu Beginn des 20. Jahrhunderts geschliffen wurde, einem sogenannten „Altschliff“, die Proportionen des Steins nicht dem Standard des heutigen Brillanten folgen. Altschliffe wurden in jener Zeit stets individuell geschliffen: Man suchte nach dem besten Kompromiss zwischen optimalem Glanz einerseits und möglichst geringem Materialverlust beim Schleifen andererseits.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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