L’art pour l’art

Prachtvoller Anhänger aus Rubinen, Saphiren, Diamanten und Perlen, um 1880


3.490,00 € *
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Prachtvoller Anhänger aus Rubinen, Saphiren, Diamanten und Perlen, um 1880
Prachtvoller Anhänger aus Rubinen, Saphiren, Diamanten und Perlen, um 1880
Beschreibung
Spätestens seit dem letzten Drittel des 19. Jahrhundert gilt der stolze Pfau als Wappentier all derer, welche die Schönheit als höchstes Gut schätzen. Bekräftigt wurde dies nicht zuletzt durch den viktorianischen Künstler und Dandy James McNeill Whistler, der 1877 gemeinsam mit dem Architekten Thomas Jeckyll das Magnus Opum des Ästhetizismus ersonn und umsetzte – jener Strömung der Kunst, die sich allein dem Schönen verschrieben hatte. Besagtes Werk ist die Rauminstallation Harmony in Blue and Gold: The Peacock Room, deren jedes Detail genauestens durchdacht ist. Vor blauen und grünen Wänden erstrecken sich schmale, vergoldete Walnuss-Regale, auf denen asiatische Vasen stehen; die Wände bemalte Whistler mit goldenen Pfauen, deren Optik an japanische Farbholzschnitte angelehnt war. Um jene Zeit entstand auch der hier vorliegende Pfau, dessen prachtvolles Gefieder von Edelsteinen gebildet wird. Stolz schlägt der Pfau sein Rad und präsentiert dem Betrachter Federn aus Saphiren, Rubinen sowie natürlichen Perlen in verschiedenen Schattierungen von Weiß, Creme und Rosa. Schimmernde Diamantrosen bedecken den Körper, der sich uns entgegen wölbt. Feine Gravuren strukturieren das Gold des Kopfes und der Beine. Der Broschen-Entwurf des radschlagenden Pfauen auf einer Perle wurde erstmals 1867 auf der Pariser Weltausstellung von Gustave Baugrand, dem Hofjuwelier Napoleons III., lanciert; siehe letzte Abb., vgl. auch DIVA Antwerpen, Inv.-Nr. DMK05/1. In den darauffolgenden Jahren entstanden verschiedene von diesem Entwurf inspirierte Pfauenschmuckstücke. Unser Pfau lässt sich durch seine Ausführung in die Jahre um 1880 datieren. Ein weiteres Vergleichsstück nach dem Vorbild Baugrands ist abgebildet bei Shirley Bury: Jewellery. The International Era, Vol. II: 1862-1910 (Antique Collector's Club, 1997), S. 586. Auch unser Schmuckstück wurde ursprünglich als Brosche konzipiert. In späterer Zeit wurde stattdessen ein Haken angebracht, dank der sich der Pfau nun an einer Kette oder einem Seidenband als Anhänger tragen lässt. Wir konnten das edle Tier so, wie es ist, in London entdecken.
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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