C’est l’amitié qui en fait le prix

Prachtvolles Armband aus Naturperlen mit einer Portraitminiatur des Rokoko, um 1765 & später


3.980,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Prachtvolles Armband aus Naturperlen mit einer Portraitminiatur des Rokoko, um 1765 & später
Prachtvolles Armband aus Naturperlen mit einer Portraitminiatur des Rokoko, um 1765 & später
Beschreibung
„C'est L'amitié qui en fait le prix“ – es ist die Freundschaft, die den Wert bestimmt. Diesen ungewöhnlichen Satz sehen wir auf der Rückseite der vorliegenden Armbandschließe des 18. Jahrhunderts eingraviert. Ungewöhnlich ist der Satz nicht aufgrund seiner Aussage. Schließlich macht ja gerade ihre sentimentale Bedeutun eine Portraitminiatur so besonders kostbar. Ungewöhnlich ist das Zitat deshalb, weil es sich in Quellen der 1760er Jahre nachweisen lässt. In ihnen wird berichtet, Peter III. Fjodorowitsch, der im Jahre 1762 nur sechs Monate lang Kaiser von Russland war, habe einen Ring mit dieser Inschrift und dem Bildnis Friedrichs des Großen getragen, den er glühend verehrte und mit dem er einen regen Briefwechsel führte. Dies war deshalb relevant, da Russland und Preussen den siebenjährigen Krieg mit einem Schulterschluss beendeten, indem Peter III. eine Allianz mit Friedrich dem Großen einging. Diese Berichte haben vermutlich unmittelbar die Inschrift dieser Schließe inspiriert, denn durch den Stil des Portraits sowie die Kleidung und Haartracht der Portraitierten lässt sich das Schmuckstück recht genau auf die Mitte der 1760er Jahre eingrenzen. Es haben sich aus genau dieser Zeit viele ähnliche Portraits englischer Damen der Gesellschaft von Thomas Gainsborough erhalten, vgl. etwa das Bildnis der Harriet, Viscountess Tracy von 1763 oder der Theodosia Magill von 1765. Entstanden ist auch unsere Portraitminiatur vermutlich in England. Umgeben wird das unter Bergkristall gefasste Portrait von einem Rahmen aus floralen Ornamenten, der mit foliiert gefassten, leuchtend roten Granaten besetzt ist. Acht Reihen echter Perlen, Orientperlen mit schönem Lüster, machen die Miniatur zum Armband. Eine handschriftliche Notiz, die womöglich zum Armband gehört, spricht von einem „chain bracelet“. Die Perlen wurden also erneuert, sie ersetzen ursprünglich an der Schließe angebrachte Goldkettchen. Dabei wurden die Stege aus warmem Gelbgold ergänzt, um die Perlen in Form zu halten. Das Schmuckstück hat in einem antiken Etui zu uns gefunden. Es ist sehr gut erhalten – und seine Geschichte mag für jene, die ausgiebigen Nachforschungen nicht abgeneigt sind, noch die ein oder andere Überraschung bereithalten...
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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