Um den Finger gewickelt

Viktorianischer Schlangenring mit Diamant & Rubinen, datiert 1897


1.390,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Viktorianischer Schlangenring mit Diamant & Rubinen, datiert 1897
Viktorianischer Schlangenring mit Diamant & Rubinen, datiert 1897
Beschreibung
Dieser Ring aus warm glänzendem Gold ist in der Form einer sich windenden Schlange gestaltet. Der Kopf des Tieres trägt einen schönen individuell geschliffenen Diamanten im Altschliff, die Augen der Schlange sind aus leuchtend roten Rubinen gebildet. Das Ringmotiv der Schlange ist ein uraltes Symbol für Freundschaft und Verbundenheit. Schon im alten Ägypten war diese Bildidee verbreitet, in Deutschland erlebte sie während des Biedermeiers eine Hochphase und fand später im Jugendstil eine erneute Blüte. Ein berühmtes historisches Beispiel für diese Symbolik ist der Verlobungsring von Queen Victoria: Sie erhielt im Jahr 1839 von Prinz Albert einen Schlangenring mit einem Smaragd, ihrem Geburtsstein, als Zeichen der ewigen Liebe und Treue. Auch unser Exemplar stammt aus England und wurde im Jahr 1897 dem Beschauamt in Birmingham vorgelegt. Das belegt die britische Stempelfolge in der Ringschiene, die neben dem exakten Jahr auch weiterführende Informationen vermerkt. Wir wissen dadurch, dass der Ring von der Manufaktur der Nathan Brothers gefertigt wurde, deren Werkstatt sich in der Vyse Street in Birmingham befand. Entdeckt haben wir das kostbare Kriechtier in London.
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Eine besondere Strömung innerhalb der Kunst der Jahrhundertwende war der sogenannte Symbolismus. Formal eng mit dem Jugendstil verwandt, wurde dieser Stil vorwiegend von belgischen Künstlern wie Fernand Khnopff oder Félicien Rops geprägt. Doch auch Künstler aus Frankreich wie Gustave Moreau oder Odilon Redon sowie aus Deutschland, etwa Max Klinger, schufen Werke, die dem Symbolismus zugeordnet werden können. Gemeinsam ist den Gemälden, Grafiken, Zeichnungen und Schmuckentwürfen dieser Epoche, dass ihre Motive auf den ersten Blick oft befremdlich oder gar abstoßend wirken. Mit Vorliebe wurden rätselhafte und ungewöhnliche Bildthemen gewählt: Schlangen, Käfer, Totenschädel oder teilnahmslos blickende Gesichter bevölkern die Werke, um Betrachter zum Nachdenken über Leben, Religion, Metaphysik und das Wesen der Natur anzuregen – getreu dem Leitsatz des sogenannten symbolistischen Manifests von 1886: „Die wesentliche Eigenschaft der symbolistischen Kunst besteht darin, eine Idee niemals begrifflich zu fixieren oder direkt auszusprechen.“
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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