Unzertrennlich

Edler Schlangenring aus Gold mit Diamant & Rubin, Birmingham 1918


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Edler Schlangenring aus Gold mit Diamant & Rubin, Birmingham 1918
Edler Schlangenring aus Gold mit Diamant & Rubin, Birmingham 1918
Beschreibung
Der hier vorliegende Ring zeigt in rötlichem Gold die Körper zweier Schlangen, in enger Umwindung verschlungen. Die Köpfe der Tiere halten jeweils einen weißen Altschliff-Brillanten und einen roten Rubin und erinnern in ihrer innigen Verschränkung an das fernöstliche Yin und Yang Symbol. Das Ringmotiv der Schlange ist ein altes Freundschafts- und Verbundenheitssymbol. Bereits die alten Ägypter kannten diese Bildidee, in Deutschland erlebte sie im Biedermeier eine Hochphase und später auch im Jugendstil eine Renaissance. In England werden Ringe dieser Art „promise rings“ genannt, denn ihnen liegt oft ein Versprechen zugrunde, denn ähnlich wie sich die Schlange scheinbar unlösbar um den Finger ihrer Trägerin wickelt, so fest soll die Freundschaft oder Liebe des Schenkenden sein. Diese Ringe sind bis heute oft Geschenke einer immer währenden Freundschaft oder werden als Zeichen einer unlösbaren Liebe und Verbundenheit getragen. Der hier vorliegende Ring, dessen Punzierung ihn in das Jahr 1918 datiert, ist im Zentrum der britischen Schmuckherstellung Birmingham entstanden. Er gefällt durch seine eindrucksvolle Größe und Präsenz und das schöne Funkeln der Edelsteine.
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Eine besondere Strömung innerhalb der Kunst der Jahrhundertwende war der sog. Symbolismus. Formal eng mit dem Jugendstil verwandt, prägten vorwiegend belgische Künstler wie Fernand Khnopff oder Félicien Rops diesen Stil, doch schufen auch Künstler aus Frankreich wie Gustave Moreau oder Odilon Redon und aus Deutschland wie Max Klinger Werke, die sich dem Symbolismus zuordnen lassen. Gemeinsam ist den Gemälden, Graphiken, Zeichnungen und Schmuckentwürfen dieser Epoche, dass die Entwürfe auf den ersten Blick oft befremden oder gar abstoßen, da mit Vorliebe verrätselte und ungewöhnliche Motive verwendet wurden. Schlangen, Käfer, Totenschädel und teilnahmslos blickende Gesichter bevölkerten die Leinwände, um die Betrachter zum Nachdenken über das Leben, die Religion, Metyphysik und das Wesen der Natur anzuregen, getreu dem Kernsatz des sog. Symbolistischen Manifests von 1886: „Die wesentliche Eigenschaft der symbolistischen Kunst besteht darin, eine Idee niemals begrifflich zu fixieren oder direkt auszusprechen“.
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Größe & Details
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Unser Versprechen
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Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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