Geschichtsträchtig

Moderner Ring mit antiker Kamee mit Putto & Sartyr in Gold, um 2000


2.490,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Moderner Ring mit antiker Kamee mit Putto & Sartyr in Gold, um 2000
Moderner Ring mit antiker Kamee mit Putto & Sartyr in Gold, um 2000
Beschreibung
Eines der schönsten und spannendsten Felder im Bereich des Schmucks ist das Sammeln antiker Intaglien und Kameen. Diese in Stein geschnittenen, vertieften und manchmal auch erhabenen Bildnisse bieten eine so große Fülle von Motiven, dass sich für jedes Interesse eine ganze Welt der Gegenstände offenbart. Es gibt antike Gemmen mit Portraits berühmter Personen und Heroen, Darstellungen von Gottheiten und mythischen Ereignissen aber auch Erinnerungen an persönliche Erlebnisse und erzählende Szenen aus dem Alltagsleben. Der hier vorliegende Ring präsentiert einen antik-römischen Steinschnitt aus zweifarbigem Achat. Wir sehen einen Satyr und einen Putto. Der kraftvolle und zugleich etwas abstrahierende Schnitt des Intaglios lässt uns seine Entstehung in der späten Kaiserzeit des 1. oder 2. Jahrhunderts nach Christus annehmen. Gefasst ist die antike Darstellung in einen kraftvollen Ring aus 22-karätigem Gold. Durch die handwerkliche Bearbeitung erhält das Gold eine warme, weiche und lebendige Oberfläche, die den Glanz und die Tiefe des Materials betont und gleichzeitig die Stabilität eines Schmuckstücks gewährleistet. Der Ring ist nicht signiert. Nach Auskunft der Vorbesitzerin stammt er aus der Goldschmiede von Matthias Görig in Hamburg, der auf die Verwendung von antiken Gemmen und Artefakten spezialisiert ist. Sein Entwurf und die Details entsprechen der charakteristischen Handschrift Görigs. Nach annähernd 2000 Jahren ist der Stein nun wieder zu einem ansprechenden Schmuckstück geworden. einem Ring, der mit Freude getragen werden kann.
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Als passionierte Händler sind wir ständig auf der Suche nach ungewöhnlichen Schmuckstücken. Seit jeher sind dabei antike Gemmen eines unserer Steckenpferde. Besonders Intaglios aus römischer Zeit haben für uns eine besondere Anziehungskraft. So viel Geschichte steckt darin, so viel heute verlorene Mythologie und so viel Bedeutung. In römischer Zeit entstanden Intaglien zu den verschiedensten Anlässen. Man ließ Bildnisse von göttlichen Schutzpatronen in Stein schneiden, um sie an Freunde und Verwandte zu schenken und Szenen aus der Mythologie oder Darstellungen der Götter dienten als schutzbringende Amulette und Talismane, die immer abgestimmt wurden auf ihre jeweiligen Träger oder Trägerinnen. Die Frage, warum sich relativ viele solcher antiken Steine bis heute erhalten haben, ist recht leicht zu beantworten. Die gravierten Steine, meist Karneole, aber auch andere Steine der Achatgruppe, Granate oder auch Glasflüsse waren so zahlreich, dass jeder römische Bürger oft mehrere solcher schutzbringenden Steine besaß. Je nach Geldbeutel waren die Gemmen dabei in edles oder unedles Metall gefasst, oft in Eisen, doch auch in Gold oder Silber. Wenn diese Ringe nun verloren gingen, in Kriegszeiten vergraben und nicht mehr geborgen wurden oder auch als Grabbeigaben dienten, waren sie im Erdreich sicher verwahrt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches vergingen dann viele hundert Jahre, in denen solche Schmucksteine als Funde sehr sehr selten waren. Dabei bedeutet dies nicht, dass die kleinen Kunstwerke auch im Mittelalter etwa nicht wertgeschätzt worden wären. Die meisten mittelalterlichen Kirchenschätze enthalten Goldschmiedearbeiten, in denen zahlreiche antike römische Siegelsteine gefasst sind. So finden sich am Dreikönigenschrein in Köln gleich eine Vielzahl römischer Artefakte, ebenso wie am Lotharkreuz in der Schatzkammer des Domes zu Aachen. Diese Steine sind also auch in nachrömischer Zeit als kostbar erachtet und wertgeschätzt worden.
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Unser Versprechen
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Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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