Sieg der Sonne

Römisches Intaglio einer Quadriga des 1./2. Jhds. in einem modernen Goldring

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Römisches Intaglio einer Quadriga des 1./2. Jhds. in einem modernen Goldring

Beschreibung

Ein mächtiges Vierergespann zieht einen Wagen. Die Rosse steigen, stampfende Hufe, Wolken aus Staub, blitzende Lichter goldenen Zaumzeugs, Wiehern und Schnauben lassen uns im Geiste ehrfürchtig das Spektakel verfolgen. Ein stolzer Wagenlenker steht aufrecht hinter den kraftvollen Tieren. Seinen Sieg, seinen Triumph gilt es hier zu feiern. Diese alle Sinne ansprechende Szene ist seit rund 2000 Jahren in den hier vorliegenden Karneol, einen Siegelstein, gebannt. In einem kunstvollen Stil zwischen feinem Detail und absichtsvoller Abstraktion erblicken wir die dynamische Szene. Eine Fassung aus hochkarätigem Gold macht den antiken Stein heute zum Ring. Die Quadriga als Ehrenzeichen ist in der europäischen Antike seit den frühesten Zeiten immer wieder dargestellt worden. Erika Zierlein-Diehl: Antike Gemmen und ihr Nachleben, Berlin 2007, Seite Taf. 18, Abb. 53, bildet eine Gemme bereits des 7. vorchristlichen Jahrhunderts ab (heute in der Berliner Antikensammlung). Auf Münzen finden wir das Vierergespann zur Auszeichnung des jeweiligen Kaisers, zum Beispiel auf einem Denar des Augustus in ungewöhnlicher Frontalansicht (RIC 267). In Pompeji schließlich haben sich Fresken erhalten, die unter anderem eine Quadriga der Venus zeigen. Der hier vorliegende Stein ist in den ersten Jahrhunderten nach der Zeitenwende entstanden und war sicher ursprünglich bereits in einem Ring gefasst. Zu uns kam der römische Karneol als Teil eines Armbandes der Jahre um 1800 aus einer Kölner Sammlung. Die schlichte Ringschiene aus hochkarätigem Gold mit den beiden dekorativen Bögen rechts und links der Steinfassung ist in unserer Werkstatt nach Vorbildern römischer Zeit entstanden.

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Eines der schönsten und spannendsten Felder im Bereich des Schmucks ist das Sammeln antiker Intaglien und Kameen. Diese in harten Stein geschnittenen, vertieften bzw. erhabenen Bildnisse bieten eine so große Fülle von Motiven, dass sich für jedes Interesse sich eine ganze Welt der Gegenstände offenbart. Es gibt Gemmen mit Portraits berühmter Personen und Heroen, Darstellungen von Gottheiten und mythischen Ereignissen, Erinnerungen an persönliche Erlebnisse und erzählende Szenen aus dem Alltagsleben. Da Gemmen als Schmuck in der Antike weit verbreitet waren und wohl jeder Bürger entsprechende Steine trug (und gerne auch verschenkte), haben sich auch außerhalb der Museen relativ zahlreich originale Stücke erhalten. Solche Gemmen anbieten zu können freut uns stets besonders.

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Unser Versprechen

Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

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