Gelungene Verwandlung

Kostbares „Collier-de-Chien“ aus einem Rubin- & Diamantclip des Art Déco, um 1930 & später


26.490,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Kostbares „Collier-de-Chien“ aus einem Rubin- & Diamantclip des Art Déco, um 1930 & später
Kostbares „Collier-de-Chien“ aus einem Rubin- & Diamantclip des Art Déco, um 1930 & später
Beschreibung
Als wir dieses prachtvolle Collier in der Schweiz entdeckten, waren wir gleich begeistert von den schönen Materialien und seinem eleganten, kühlen Look. Zehn Reihen schimmernder Akoyaperlen halten ein geschwungenes, über und über mit Diamanten besetztes Zierstück aus Platin. Inmitten des reichen Diamantbesatzes hat der Goldschmied durch feinste, von Hand gesägte Fugen einen blühenden Zweig dargestellt. Er trägt drei Blüten, eine aus Diamanten, eine aus natürlichen Perlen und eine aus drei unbehandelten Rubinen aus Burma. Das kostbare Schaustück spricht die luxuriöse Formensprache des französischen Art Déco, von Cartier z.B. gibt es ganz ähnlich Armbänder, die in einem flachen Diamantpavé durch gesägte Fugen Pflanzenformen zeigen. Auch der kühle, elegante Farbklang aus Rot und Weißtönen ist typisch für die Jahre um 1930. Tatsächlich ist das Schaustück auch in dieser Zeit entstanden, und da es französische Goldschmiedemarken trägt, ist es auch sicher, dass es französisch ist. Die breiten Perlstränge mit den Stegen und der Schließe aus Weißgold sind später hinzugefügt worden. Tatsächlich handelt es sich bei dem Schaustück mit den Edelsteinen ursprünglich wohl um einen Clip, jene Art der Brosche, die so typisch ist für das Art Déco. In späteren Jahrzehnten fiel der Clip dann ein wenig aus der Mode und so kam es wohl, dass er zu dem Collier umgearbeitet wurde. Wir denken, dass dies in den Jahren um 1980 herum geschehen ist. Dabei wurden, der hohen Qualität des Clips entsprechend, ebenso hochwertige Materialien für das Collier verwendet: Die Akoyaperlen sind sehr einheitlich rund und von schöner, cremeweißer Farbe mit leichtem rosa Überfang. Die Stege und die Schließe sind aus hochkarätigem Weißgold gefertigt und die Schließe zudem mit alten Diamanten besetzt, die bereits aus dem frühen 19. Jahrhundert stammen. Wir haben ein unabhängiges Gutachten zu den Materialien und besonders auch zu den Burmarubinen anfertigen lassen. Es liegt dem wunderbaren Collier bei.
Mehr Erfahren
Eine der schönsten und typischsten Schmuckstücke des Art Déco ist der Clip. Extravagante, kostbare, meist mit Diamanten besetzte Exemplare haben Cartier, Boucheron und Van Cleef und Arpels ab den späten 1920er-Jahren in Paris hergestellt und schon bald folgten ihnen die Goldschmiede der ganzen Welt. Das Besondere an dieser neuen Art der Brosche war, dass sie nicht mehr nur am Revers, sondern überall am Kleid, am Gürtel, an der Tasche und selbst im Haar getragen werden konnte. Oft als Paar, doch gern auch einzeln, ließen sich so überraschende Akzente setzen, welche so bislang nicht möglich waren. Die Form der Clips war zum Zeitpunkt ihrer Einführung zunächst flach, die Oberflächen reich mit Diamanten besetzt. Im Laufe der 1930er-Jahre kamen dann immer voluminösere, geometrische Formen in Mode. Auch ersetzte Gelbgold wieder das zuvor favorisierte Weißgold, ganz im Einklang mit der allgemeinen Tendenz des Art Déco. Eine letzte Neuerung vor dem Umbruch des großen Krieges bestand gegen Ende der 1930er-Jahre dann darin, die rückseitige Halterung neu zu gestalten. War hier bislang eine einzige große Platte mit Federmechanismus angebracht, so wurden nun zwei miteinander verbundene Nadeln verwendet. Vgl. zur Geschichte des Clips David Bennett/Daniela Mascetti: Understanding Jewellery, Woodbridge 2010, S. 322–325, mit zahlreichen Abbildungen.
Mehr Erfahren
Mehr Lesen
Größe & Details
Kostbares „Collier-de-Chien“ aus einem Rubin- & Diamantclip des Art Déco, um 1930 & später
Gelungene Verwandlung
26.490,00 € *
Inhalt 1 Stück
inkl. ges. MwSt., versandkostenfrei
Unser Versprechen
Unser Versprechen
Unser Versprechen

Wir möchten, dass Sie zu 100% zufrieden sind! Daher begutachten, beschreiben und fotografieren wir alle unsere Schmuckstücke mit größter Sorgfalt.

Bei unseren Bewertungen des antiken Schmucks können Sie sich auf unsere jahrelange Erfahrung im Handel sowie unsere Expertise als studierte Kunsthistoriker verlassen. Als Mitglied in verschiedenen Händlerorganisationen sowie der britischen Society of Jewellery Historians haben wir uns hier zu größter Exaktheit verpflichtet. In unseren Beschreibungen weisen wir stets auch auf etwaige Altersspuren und Defekte hin, die wir auch in unseren Fotos nicht verbergen – damit Sie, wenn unser Paket zu Ihnen kommt, keine unangenehmen Überraschungen erleben müssen.

Sollten Sie aus irgendeinem Grund doch einmal nicht zufrieden sein, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf und wir finden umgehend eine gemeinsame Lösung. Unabhängig davon können Sie innerhalb von einem Monat jeden Artikel zurückgeben und wir erstatten Ihnen den vollen Kaufpreis.

Mehr Erfahren