Objet d’art

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Kostbarkeiten & SammlerstÜcke

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Von Diademen und goldenen Dosen
D

ie Welt des Schmucks ist so vielgestaltig, dass wir nicht alle Dinge, welche wir Ihnen vorstellen möchten, einzeln kategorisieren können. Hier finden Sie in bunter Folge daher all das, was uns neben den klassischen Stücken wie Ringen, Broschen und Colliers auch noch begeistert: Kettenclips ebenso wie ausgesuchtes Kunsthandwerk und seltene objet d’art – stöbern Sie einfach mit uns zusammen durch die Welt des Schönen, Kostbaren und Seltenen.

Julia Margaret Cameron: King Lear und seine drei Töchter, 1872. The Metropolitan Museum of Art, New York, Inv. Nr. 2013.159.3.

Kostbarer Haarschmuck war in früherer Zeiten der ganz selbstverständliche Teil der festlichen Garderobe – nicht nur zur eigenen Hochzeit! Als passende Ergänzung zu Collier, Broschen, Ringen und Ohrschmuck wurden prachtvolle Diademe und Steckkämme am Hof, doch auch im Bürgertum getragen. 

Keine der aufwendigen Frisuren des Rokoko etwa ist ohne eingearbeitete Juwelen denkbar und auch so manches Portrait des Biedermeier ziert kostbarer Haarschmuck. Doch noch bis weit in das 20. Jahrhundert hinein lebte diese Tradition fort. Und dennoch hielt man sich bei besonders wertvollen Investitionen gern alle Optionen offen, und so sind viele Diademe jener Zeit wahlweise auch als Collier zu tragen. 

Kleine Dosen und Schatullen aus Gold und Silber mit kostbaren Verzierungen entstanden zur Aufbewahrung von Schnupftabak für ein adliges Publikum erstmals im 17. Jahrhundert. Sie avancierten schnell zu gesuchten Sammlerstücken, die auch als Geschenke für besondere Verdienste vergeben wurden. Im Laufe des 19. Jahrhunderts dann erweiterten sich die Möglichkeiten und es entstanden kostbare Zigarettenetuis, Döschen für Parfums oder Riechsalz, Visitenkarten und nicht zuletzt kostbare „Necessaires du Soir“ , Abendhandtaschen aus Gold und Silber.

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